Im Interview vor wenigen Tagen mit ZDNet hielt sich Vmware-Chefin Diane Greene noch bedeckt – nun aber ist es offiziell: Vmware, Anbieter virtueller Infrastruktur-Software, hat die Betaversion eines neuen Produkts vorgestellt: Der Vmware-Server ist eine Software für den Einstieg in die Virtualisierung von Windows- und Linux-Servern. Es handelt sich dabei um den Nachfolger des Vmware GSX Server. Und sie ist ab sofort kostenfrei.
Das neue Produkt eigne sich für die Partitionierung und Verwaltung gemischter Systemumgebungen in kleinerem Rahmen. Er stelle eine Lösung für Anwender dar, die neu an das Thema Virtualisierung heran gehen. So könnten sie Erfahrungen mit den Vorteilen rationellerer Software-Entwicklung und vereinfachter Testumgebungen sammeln. Sie seien damit in der Lage, Legacy-Umgebungen weiter zu pflegen und die Bereitstellung sowie Partitionierung von Servern zu vereinfachen.
Das neue Produkt bietet unter anderem folgende Funktionen:
- Unterstützung für jede x86-Standard-Hardware
- Unterstützung für Linux- und Windows-Host-Betriebssysteme, inklusive 64-Bit-Betriebssysteme
- Unterstützung von Linux-, Netware-, Solaris- und Windows-Gast-Betriebssystemen, darunter auch 64-bit-Betriebssysteme
- Unterstützung für virtuelles SMP (eine virtuelle Maschine kann mehrere physische Prozessoren simultan nutzen)
- Schnelle und leichte Konfiguration mit Installationsassistent wie bei einer Desktop Software
- Erstellung virtueller Server mit Installationsassistent
- Fernüberwachung und -management virtueller Server über eine Administrationskonsole
- VMware Server unterstützt virtuelle 64-bit-Maschinen und Intels Virtualization Technology (VT)
Die Betaversion des Servers steht ab sofort zum kostenfreien Download unter http://www.vmware.com/download/server zur Verfügung:. Die finale Version des Produkts ist im Laufe der ersten Jahrshälfte 2006 angekündigt. Dann soll auch die Support- sowie Abonnementdienstleistungen erhältlich sein.
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2 Kommentare zu Vmware macht seinen Virtualisierungs-Server kostenfreien
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Und dann..
Scheint irgendwie niemanden großartig zu interessieren ?
Und dann?
Wurde eigentlich schon einmal nachgefragt was _nach_ der Betaphase mit dem VMware Server passiert? Bleibt dieser kostenlos?
Achja, und die Artikelüberschrift ist irgendwie… naja… seltsam ;)
Viele Grüße aus Bremen